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Informationen Gleichstellung

Hier finden Sie zahlreiche Informationen rund um das Thema "Gleichstellung"!

Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Kleve Yvonne Tertilte-Rübo hat auf dieser Seite eine Vielzahl interessanter Informationen, Veranstaltungstipps und Adressen rund um das Thema "Gleichstellung" für Sie zusammengestellt.

Für eine bessere Zukunft von Frauen und Männern

  • Flüchtlingsfrauen brauchen besondere Unterstützung!
  • Freigewordene Bundesmittel für Kitaausbau!
  • Bessere Rahmenbedingungen für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte!

Diesen Forderungen schließt sich die Klever Gleichstellungsbeauftragte Yvonne Tertilte-Rübo nach der 23. Bundeskonferenz der kommunalen Gleichstellungs- und Frauenbeauftragten Deutschlands in Rostock an.

Gleichstellungspolitik 3.0 und Flüchtlingsfrauen

Frauen und Mädchen fliehen u. a., weil sie in vielen Ländern als Teil der Kriegsführung vergewaltigt werden. Auch auf der Flucht werden sie häufig Opfer sexueller Gewalt. Sie brauchen in Deutschland besondere Hilfesysteme, um die erlebten Traumata zu bewältigen. Sie brauchen Schutz vor Gewalt und vor sexuellen Übergriffen in Gemeinschaftsunterkünften und sie brauchen Bildungsangebote, die u.a. berücksichtigen, dass viele von ihnen nicht lesen und schreiben können. Und sie brauchen niedrigschwellige Angebote zur Gesundheitsversorgung.

Dazu sagte Bundesministerin Manuela Schwesig vor den mehr als 350 Gleichstellungsbeauftragten: „Ich schätze die Arbeit der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten sehr. Ohne Sie wäre vieles nicht möglich. Aktuell ist die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen eine der größten Herausforderungen vor Ort. Besonders die Frauen und Kinder, die bei uns ankommen und Schutz suchen, sind durch Krieg und Gewalt schwer traumatisiert. Ich begrüße es sehr, dass Sie sich vor Ort dafür stark machen, dass auf die Bedürfnisse dieser Frauen so gut es geht Rücksicht genommen wird. Dazu gehört eine angemessene Unterbringung ebenso wie der Zugang zu speziellen Beratungsangeboten. Dies ist nur ein Beispiel, wie sehr Ihre Arbeit gebraucht wird. Sie unterstützen, wo Frauen ganz konkrete Hilfe suchen.“

Gleichstellungsbeauftragte Yvonne Tertilte-Rübo fordert: Bundesmittel speziell für die Unterstützung von geflüchteten Frauen und Mädchen.

Gleichstellungspolitik 3.0 und Bundesfinanzminister

Die freiwerdenden Mittel aus dem Betreuungsgeld müssen in den Ausbau der Kindertagesstätten fließen. Es ist ein Unding, dass Wolfgang Schäuble damit Haushaltslöcher stopfen möchte. So sieht keine moderne Familienpolitik aus. Fehlende Kinderbetreuung führt dazu, dass vor allem Mütter beruflich zurückstecken. Die Folgen: Fachkräftemangel, schlecht bezahlte Minijobs, niedrige Renten, Altersarmut. Das kann nur durch mehr Kitaplätze und eine gerechtere Arbeitsteilung zwischen Männer und Frauen verhindert werden. Immer mehr Väter auch in meiner Kommune wollen weniger Stunden arbeiten, sie wollen mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen, so Gleichstellungsbeauftragte Tertilte-Rübo.

Unterstützung für diese Forderung von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig

„Es gibt mittlerweile viele Männer die als Väter sagen: Auch ich will Zeit mit meiner Familie verbringen, ich will nicht nur zum Gutenachtkuss zuhause sein. Ich möchte auch in Teilzeit gehen, Elternzeit nehmen. Oft werden Männer dafür noch schräg angeschaut. Deswegen sollten wir diese modernen Väter unterstützen. Wenn die Zeit für Familienaufgaben fairer verteilt ist, dann wird auch endlich die Arbeitszeit fairer verteilt. Dann kommen die Frauen aus der Mini-Teilzeitfalle und haben berufliche Perspektiven und bessere Einkommenschancen.“

Nur wenige Arbeitgeber auch in Kleve haben bisher auf die Forderung von Vätern einer besseren Vereinbarkeit reagiert und sehen immer noch lieber die Frauen in Eltern- und Teilzeit. Deshalb braucht es neue geschlechtergerechte Arbeitszeitmodelle, wie z.B. das der Familienzeit (30 Stunden pro Woche), das Bundesministerin Schwesig vorgeschlagen hat.

Gleichstellungspolitik 3.0 = Verantwortung der Politik

Die Politik hat es immer noch nicht geschafft, Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes einzulösen: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“. Aber bei uns verdienen Frauen immer noch weniger als Männer. Frauen fehlen in Führungsetagen. Mütter haben schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt als Väter.

39 % der Alleinerziehenden und ihre Kinder sind von Armut bedroht. 

Die Politik muss endlich für Geschlechtergerechtigkeit und eine gute Zukunft von Frauen und Männern sorgen. 

Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte brauchen mehr

Sie sollen die ganze Palette der gesamtgesellschaftlich wichtigen gleichstellungspolitischen Themen abdecken, dabei fachlich immer auf dem neuesten Stand sein und nachhaltig dafür sorgen, dass Gleichberechtigung vor Ort umgesetzt wird. Das Profil der Arbeit einer Gleichstellungsbeauftragten entspricht dem einer Managerin und damit einer Führungsposition! Mit ihrer Arbeit fördern sie eine gleichberechtigte Gesellschaft. Dadurch erhöht sich auch der wirtschaftliche Erfolg für Alle!

Dazu Manuela Schwesig:

„Ich ärgere mich oft, dass die Arbeit die vor Ort die Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten machen, gar nicht so wertgeschätzt wird, wie es eigentlich sein müsste. Ob eine Frau gute berufliche Chancen hat, ob die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer gut geht, ob genug Frauenhäuser und Beratungsangebote da sind, das entscheidet sich vor Ort. Und wenn wir nicht diese taffen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten hätten, dann hätten wir viel weniger und eigentlich bräuchten wir sogar noch mehr und das ist natürlich meine Aufgabe diese Arbeit zu unterstützen.“

Infoveranstaltung "Sichere Finanzierung unserer Frauennothilfeeinrichtungen"

Gruppenbild am Stand "Gewalt gegen Frauen"Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger waren am 25. November herzlich eingeladen, sich an der Veranstaltung zu beteiligen. Besonderes Augenmerk lagen in diesem Jahr auf die unerträgliche Unterfinanzierung der Frauenhilfestrukturen. Die NRW Landesregierung sowie die Bundesfrauenministerin und alle Frauenminister der Länder haben es sich zum erklärten Ziel gesetzt, nach nunmehr über 30-jähriger Unterfinanzierung, eine gesicherte Finanzierung gesetzlich zu verankern.

 

 

Stand "Gewalt gegen Frauen"Seit über 30 Jahren wird durch anhaltendes Engagement unterschiedlichster Stiftungen, Banken, Stadtwerken, Kommunen, Einzelspenden, bürgerschaftlichen Gruppierungen (z.B. Zonta, Lions, Rotarier) und nicht zuletzt durch die vielen Ehrenamtlichen, die Arbeit für von Gewalt betroffener Frauen und ihrer Kinder finanziell gesichert. Ohne dieses Engagement gäbe es diese Infrastruktur für Frauen und Kinder nicht im Kreis Kleve.

 

In der dreistündigen Aktion unterschrieben über 60 Bürgerinnen und Bürger für die gesetzlich gesicherte Finanzierung der Frauennothilfeeinrichtungen in Kleve: die Frauenberatungsstelle Impulse, der Netzgruppe Kleve und das Klever Frauenhaus.

Ein Galerie mit Bildern der Veranstaltung finden Sie hier.

 

Beratungswegweiser aktualisiert

Herauszufinden, wer wann hilft, kann manchmal schwierig sein. Aber auf alle Fragen gibt es eine Antwort, wenn man nur weiß wo und von wem!

acht Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Kleve mit BeratungswegweiserGenau hier setzt der Wegweiser an, den die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve bereits in der vierten Auflage nun herausgegeben. Eine Broschüre, die Orientierungshilfe für Frauen, aber auch für Männer im Kreis Kleve zu verschiedensten Themen bietet, ist nun als überarbeitetes Exemplar auf dem Markt. Jede Gleichstellungsbeauftragte, ob bei einer Stadt, bei einer Gemeinde oder bei der Kreisverwaltung, kennt die Fragen nach Einrichtungen, Institutionen und Anlaufstellen aus Ihrer täglichen Arbeit bei Beratungsgesprächen und Telefonaten. Jedoch ist es wichtig, dass das Wissen über vorhandene Strukturen allen zugänglich gemacht wird. Frauenspezifische Angebote, Pflege und Hilfe zu Hause, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Erziehungsberatung, Hilfen bei Trennung und Scheidung, Angebote für Alleinerziehende, Schwangerschaftskonfliktberatung und Gesundheit sind einige der Themen, zu denen der Wegweiser Adressen und Hilfsangebote nennt. Auch in beruflichen Fragen und zu Bildungsangeboten zeigt die Broschüre die richtigen Ansprechpartner und -partnerinnen auf. Mit Adressen, sortiert nach den Themenschwerpunkten ist der Wegweiser so eine nützliche Handreiche. Außerdem ist eine Beschreibung der einzelnen Angebote sowie Mail- und Internetadresse aufgeführt.

Der Beratungswegweiser liegt in allen Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie der Kreisverwaltung zum Mitnehmen aus oder kann bei allen Gleichstellungsbeauftragten kostenlos angefordert werden.

 

 

Frauen und Männer in verschiedenen Lebensphasen - Bericht des Statistischen Bundesamtes 2010

Arm in einem reichen Land

Chancenungleichheit, veraltete Rollenmuster und ein nach unten tendierendes Lohnspektrum sind die Hauptursachen für die wachsende Armut hierzulande. Dies waren zentrale Ergebnisse einer Veranstaltung „Frauen in Armut - was kann die EU daran ändern?", die anlässlich des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung von Deutschem Frauenrat und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland durchgeführt wurde.

EU-weit sind unter den 18-bis 64-Jährigen 16% der Frauen und 14% der Männer von Armut betroffen. Ein besonders hohes Risiko tragen dabei Alleinerziehende und über 65-jährige Frauen mit jeweils 35%. In Deutschland sind 40 Prozent der Alleinerziehenden im Hartz IV-Bezug und bleiben darin auch deutlich länger als andere Gruppen. Mehr als jede vierte Person (28%) ist trotz Erwerbsarbeit im Hilfebezug.  Diese Ausführungen machte Dr. Claudia Weinkopf, stellvertretende Direktorin und Leiterin der Forschungsabteilung „Flexibilität und Sicherheit" des Instituts Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen.

Das höhere Armutsrisiko für Frauen gründe vor allem in der ungleichen Verteilung von Erwerbs- und unbezahlter Arbeit zwischen den Geschlechtern und der geschlechtsspezifischen Entgeltdiskriminierung. Im Jahr 2008 seien 6,55 Millionen Menschen in Deutschland im Niedriglohnsektor beschäftigt gewesen, davon 4,53 Millionen Frauen, so Weinkopf weiter.

Armut und Armutrisiko in Ostdeutschland höher

Sieglinde Scheel, Vorstandsmitglied des Deutschen Frauenrates, machte auf einen weiteren Armutsaspekt aufmerksam: In den neuen Bundesländern sind deutlich mehr Menschen von Armut betroffen als in den alten. 2007 waren es im Osten 19,5% und im Westen 12,9%. Scheel sagte: „Das größte Armutsrisiko ist die Einkommensarmut. Ich komme aus Mecklenburg-Vorpommern, einem Bundesland mit dem niedrigsten Einkommen von ganz Deutschland - nur 38% der Bevölkerung haben dort ein Erwerbseinkommen." Das verfügbare Einkommen je EinwohnerIn betrage 81%, der Bruttolohn je ArbeitnehmerIn 79% des Bundesdurchschnittes,  41% der Bevölkerung lebten in Haushalten mit einem Einkommen unter 920 Euro im Monat; laut OECD-Indikator gelte ein Einpersonenhaushalt mit einem Erwerbseinkommen von unter 983 Euro im Monat als armutsgefährdet, so Scheel.

"1,5-Ernäherermodell" ist ein Grund für Armutsrisiko

Herbert Düll, Referatsleiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales sagte, die Erwerbsintegration sei der Schlüssel zur Armutsvermeidung, in Deutschland aber werde nach wie vor das „1,5-Ernährermodell" gepflegt.

Walter Wolf von der Generaldirektion Beschäftigung der EU-Kommission stellte fünf Kernziele vor, die die EU im Rahmen ihrer Strategien, die Zahl der armutsgefährdeten Personen in der EU bis 2020 auf unter 20 Millionen zu senken, vorschlägt.

Diese sind u.a.:

  • 75% der Bevölkerung im Alter von 20 bis 64 soll in Arbeit stehen,
  • 3% des Bruttoinlandproduktes soll für Forschung und Entwicklung aufgewendet werden, 
  • der Anteil der SchulabbrecherInnen soll auf unter 10% abgesenkt werden,
  • 40% der jüngeren Generation sollen einen Hochschulabschluss haben.

Als dringende Maßnahmen zur Überwindung der geschlechterspezifischen Armut in Deutschland wurden von ExpertInnen und TeilnehmerInnen der Veranstaltung gefordert:

  • eine geschlechtergerechte Umverteilung der Erwerbs- und Familienarbeit
  • eine bessere Kinderbetreuung und mehr Unterstützung bei der Pflege von Älteren,
  • die Überwindung der Entgeltdiskriminierung,
  • die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns,
  • die Verbesserung der allgemeinen und beruflichen Bildung.

Mehr Infos unter www.frauenrat.de

Die Broschüre "Frauen und Männer in verschiedenen Lebensphasen" finden Sie ganz unten auf dieser Seite unter Downloads.

 

Gesucht – Gefunden

Alleinerziehende: Zuverlässige und engagierte Mitarbeiter/innen

Logo Verband alleinerziehender Mütter Landesverband NRW „Man sieht an mir, was alles möglich ist“, sagt Petra Reichling in ihrem Porträt selbstbewusst und meint damit, dass allein erziehende Arbeitnehmer/innen und deren Vorgesetzte voneinander profitieren, wenn sie sich mit Augenmaß und Engagement entgegenkommen.

Mit der Broschüre und der Wanderausstellung Gesucht – Gefunden hat der VAMV die Initiative ergriffen, Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen und Unternehmen in NRW darauf aufmerksam zu machen, wie kreativ und motiviert sich allein erziehende Eltern im Spannungsfeld zwischen Familie und Beruf bewegen. Die Broschüre bietet Fakten und Hintergründe, porträtiert neun allein erziehende Frauen sowie einen Mann und lässt auch Vorgesetzte zu Wort kommen, die sich ganz bewusst entschieden haben, allein erziehende Mütter und Väter einzustellen.

Die Broschüre und die Wanderausstellung unterstützen alle Organisationen, die bei Personalverantwortlichen den immer noch bestehenden Vorbehalten etwas entgegensetzen möchten. Wer Alleinerziehende einstellt, kann mit zuverlässigen und engagierten MitarbeiterInnen rechnen!

Die Kosten für Porto und Versand betragen im Einzelversand 3,00 €. Bei 20 Stück betragen die Kosten 10,00 € und 50 Stück gibt es für 20,00 €.

Die Broschüre kann bestellt werden unter info@vamv-nrw.de oder per Telefon unter  02 01 / 8 27 74-70

Die Wanderausstellung mit Fotos und Textausschnitten auf 11 Flexbannern kann kostenfrei gebucht werden. Es entstehen ausschließlich Versandkosten.

Einsehen können Sie sowohl die Broschüre als auch die Flexbanner unter www.vamv-nrw.de

Das Projekt wurde gefördert vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW.

Herausgeber:

VAMV LV NRW e.V.
Rellinghauser Straße 18
45128 Essen

Die Broschüre hierzu und einen Newsletter vom 14. Dezember 2010 finden Sie unten auf dieser Seite unter Downloads.

 

Datenbank zur Mädchenarbeit im Netz

Logo FumaDie FUMA Fachstelle Gender NRW hat eine Datenbank der Mädchenarbeit entwickelt und online gestellt. In sie können landes- aber auch bundesweite Angebote der Mädchenarbeit eingetragen werden. Ziel ist es, die vielfältigen Aufgaben, Angebote und Projekte in der Mädchenarbeit in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus sichtbar zu machen: für Eltern, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Mädchen und Kostenträger. Fachkräfte können andere Projekte der Mädchenarbeit kennen lernen und Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen aufnehmen, bewährte Erfahrungen und neue Ideen austauschen. Die FUMA Fachstelle hat sich dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe verschrieben. Sie wird über den Kinder- und Jugendförderplan vom Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Zur Datenbank Mädchenarbeit gelangen Sie auf www.gender-nrw.de.

 

 

Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen

einige Logos von Beratungsstellen in KleveDas Bild zeigt Ihnen eine kleine Auswahl verschiedener Institutionen in Kleve, die kompetente Beratung in den verschiedensten Lebenslagen bieten.
Eine Übersicht der Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen in Kleve erhalten Sie, indem Sie auf das Bild klicken.

 

 

Kid Klick

Logo von Kid KlickSie suchen eine Kinderbetreuung an Ihrem Wohnort, in der Nähe Ihrer Arbeitsstelle?

Sie möchten mehr über Betreuungsangebote, Öffnungszeiten und die pädagogischen Konzepte wissen, die Kindergärten, Kitas oder Grundschulen im Kreis Kleve vorhalten?
Unter www.kid-klick.de werden Sie fündig!

 

 

 

Frauen NRW

Logo von Frauen NRW"Frauennrw.de" bietet ein vielfältiges Informationsangebot und Kommunikationsangebot rund um frauenpolitische Themen. Hier finden Sie Beratungsstellen in Ihrer Nähe und kommentierte Links finden, Veranstaltungen in Nordrhein Westfalen suchen, Materialien herunter laden und vieles mehr.

Online-Fragebogen zur Diskriminierung

Im Rahmen des Forschungsprojekts "Realität der Diskriminierung in Deutschland" werden anhand eines Online-Fragebogens Diskriminierungsfälle erhoben. Betroffene, die sich schon einmal aufgrund von Alter, Behinderung, Geschlecht, Hautfarbe, ethnischer Herkunft oder sexueller Identität benachteiligt gefühlt haben, können den Fragebogen auf der Website des Projektes noch bis Ende Februar ausfüllen und ihre Erfahrungen anonym mitteilen. Ziel der Studie ist es, den Forschungsstand zu Arten und Häufigkeiten von Diskriminierung zu verbessern und dadurch die Informationsgrundlage für zukünftige rechtspolitische Diskussionen zu erweitern.

Zum Online-Fragebogen gelangen Sie über www.frauennrw.de.

 

Internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung

Am 6. Februar, dem internationalen Tag "Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung", wurde weltweit wieder auf die Folgen dieser grausamen Tradition aufmerksam gemacht. Wa ris Dirie, Model, Menschenrechtsaktivistin und selbst Betroffene hat zusammen mit Frauenorganisationen die Kampagne "Stop FGM now!" (Stoppt Genitalverstümmelung jetzt!) gestartet. Am 12. Februar einigte sich der Bundesrat auf eine Gesetzesinitiative, durch die Genitalverstümmelung als eigener Tatbestand in das Strafgesetzbuch aufgenommen werden soll. Die neue rechtliche Regelung soll auch für Taten gelten, die im Ausland begangen werden. Außerdem sieht der Gesetzentwurf vor, dass die Verjährung bis zur Volljährigkeit des Opfers ruht. Der Gesetzentwurf wird nun in den Bundestag eingebracht.

In Nordrhein-Westfalen leistet die Organisation stop mutilatione.V. mit Sitz in Düsseldorf Aufklärungsarbeit und ist zugleich Anlaufstelle für betroffene oder bedrohte Mädchen und Frauen. "frauennrw.de" hat im Vorfeld des Internationalen Tages gegen weibliche Genitalverstümmelung mit der Initiatorin des Vereins Jawahir Cumar gesprochen und die 33-jährige Somalierin porträtiert.Weitere Informationen sowie das Porträt finden Sie auf www.frauennrw.de.

Terre des Femmes unterstützt die Kampagne 'Stop FGM now!'

Terre des Femmes

Logo Terre de FemmesTerre de Femmes ist eine gemeinnützige Menschenrechtsorganisation für Frauen und Mädchen, die durch internationale Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen, Einzelfallhilfe und Förderung von einzelnen Projekten Frauen und Mädchen unterstützt.

Rückschau Fahnenaktion 2011

Rund 6300 „frei leben – ohne Gewalt“-Fahnen wurden in diesem Jahr zum 25. November, dem internationalen Gedenktag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ gehisst.

Klicken Sie hier für weitere Informationen.

 

Unternehmerinnen- und Gründerinnentreffs

Der Unternehmerinnentreff wird von den Gleichstellungsbeauftragten, der Regionalstelle Frau und Beruf Kreis Kleve und der Industrie- und Handelskammer organisiert. Seit mehr als acht Jahren treffen sich Frauen, die eine Existenz gegründet haben, oder gründen möchten, im Technologiezentrum Kleve zu einer Vortragsreihe mit interessanten Themen für Unternehmerinnen. Es besteht die Möglichkeit, für das eigene Unternehmen zu werben.

Weitere Informationen zu den Unternehmerinnen- und Gründerinnentreffs erhalten Sie, indem Sie auf das Logo des Kreises Kleve klicken.

 

 

Arbeitsprogramm 2010 des Deutschen Frauenrates

Logo des Deutschen FrauenratesDer Deutsche Frauenrat hat für das Jahr 2010 ein themenreiches Arbeitsprogramm beschlossen. In dem Papier hat der Frauenrat gesellschaftspolitische Forder ungen formuliert und seine Arbeitsschwerpunkte für dieses Jahr festgelegt. Die Beschlüsse der Mitgliedersammlung vo m November 2009 umfassen die Felder Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik, Flüchtlings- und Integrationspolitik, Bildungspolitik, Familienrecht und Familienpolitik, Gesundheitspolitik, Gleichstellungspolitik, Frauenpolitik, Internationales, Steuerrecht und Steuerpolitik. Anlässlich des Europäischen Jahres 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung will der Deutsche Frauenrat eine bundesweite Kampagne gegen Armut von Frauen und Kindern durchführen.
Das Programm finden Sie unter www.frauenrat.de.

 

Einen Newsletter des Deutschen Frauenrats finden Sie unten auf dieser Seite im PDF-Format zum herunterladen.

Frau und Beruf

Logo Frau und BerufDen Aufgaben und Zielen werden die Regionalstellen durch ein vielfältiges und aufeinander abgestimmtes Angebot beruflicher Frauenfördermaßnahmen gerecht. Sie sind zentrale Anlaufstellen in allen Fragen der weiblichen Erwerbstätigkeit. Sie bieten Unterstützung bei beruflicher (Neu-) Orientierung und Karriereplanung, koordinieren bestehende Angebote und initiieren Maßnahmen zur beruflichen Frauenförderung, die sich eng am regionalen Arbeitsmarkt orientieren.

 

 

 

Infobörsen für Frauen

Logo Infobörse für FrauenSie wollten immer schon wissen, ob ein technischer Beruf etwas für Sie wäre? Sie wollen sich über die Kinderbetreuung in Ihrer Stadt informieren? Sie suchen schon lange nach einer Möglichkeit, sich praktisch zu engagieren? Frauen beschäftigen sich heute mit ganz unterschiedlichen Fragen - die Infobörsen für Frauen geben Antworten, inspirieren zu neuen Ideen und schaffen Kontakte zu anderen Frauen - an einem Ort. Nutzen Sie diese Chance!

 

 

Generationenatlas für Nordrhein-Westfalen online

Logo GenerationenatlasDas Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration (MGFFI) hat jetzt ein Portal mit einem Generationenatlas online gestellt. Der Atlas gibt mit einer Datenbank in Form einer interaktiven Projektkarte einen Überblick über die vielfältigen Projekte, in denen bereits eine generationenübergreifende Begegnung und Unterstützung geleistet wird. Enthalten sind zum Beispiel Wohnpartnerschaften zwischen Jung und Alt in Münster oder Oma und Opa-Dienste in Duisburg. Neue Initiativen können unter dem Menüpunkt "Anmelden" in die Datenbank eingetragen werden. Darüber hinaus bietet das Portal Strukturkarten, die auf der Ebene der kr e isfreien Städte und Landkreise die bestehenden Angebote der Versorgung und Betreuung für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren dokumentieren.

Alt braucht Jung und Jung braucht Alt - diese Idee steht im Vordergrund des Generationenatlas. Er soll auf die Chancen u nd die bereits existierende Vielfalt generationenübergreifenden Miteinanders aufmerksam machen.Den Atlas finden Sie unter www.generationenatlas.nrw.de.

 

 

Starke Väter!

Logo Starke VäterWir möchten Sie an dieser Stelle über Väterarbeit in Nordrhein-Westfalen informieren!

Email: redaktion@vaeter.nrw.de

 

 

Aufruf zur Interessensbekundung am "Netzwerk W 2010"

Logo der Landesinitiative Netzwerk WProjektträger, die Frauen beim Wiedereinstieg in den Beruf mit neuen Initiativen und Aktivitäten unterstützen möchten, können sich ab sofort um eine Förderung im Rahmen der Landesinitiative "Netzwerk W 2010" bewerben. Mit der Initiative unterstützt das Frauenministerium auch in diesem Jahr wieder Aktivitäten regionaler Netzwerke zur Unterstützung der Berufsrückkehr. Diese müssen insbesondere zwischen den lokalen Akteurinnen und Akteuren aus Gleichstellungs- und Arbeitsmarktpolitik abgestimmt sein. Im Jahr 2010 werden vorrangig Aktivitäten gefördert, die der Eingliederung von Alleinerziehenden und Müttern mit Zuwanderungsgeschichte in den Arbeitsmarkt dienen.

Logo des Zentrums Frau in Beruf und TechnikDie Landesinitiative Netzwerk W wird vom Zentrum Frau in Beruf und Technik, Castrop-Rauxel (ZFBT), koordiniert und begleitet. Dort sind die Interessensbekundungen zur Förderung bis zum 13. März online einzureichen.

Weitere Informationen finden Sie auf www.zfbt.de unter "Erweiterung der beruflichen Chancen von Frauen, Netzwerk W".

Einen Flyer zum Netzwerk W finden Sie unten auf der Seite im PDF-Format unter Downloads.

 

 

Der runde Tisch

Logo Der runde TischIm Auftrag der Stadt Kleve wurde im Oktober 2003 eine Informationskampagne gestartet, die auf das Problem der häuslichen Gewalt, auf die Arbeit des Runden Tisches und auf Hilfsangebote hinweist.

Der "Runde Tisch Kleve - Netzwerk für ein gewaltfreies Zuhause" ist eine Vernetzung der Arbeiten von ExpertInnen aus unterschiedlichen Professionen gegen häusliche Gewalt.

Einen Leitfaden für die Kommunikation und Kooperation von Schulen, Kindergärten und Familienzentren mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve-  erstellt von den Mitgliedern des Arbeitskreises Schulen/Kindergärten/Familienzentren des Runden Tisches Kleve - finden Sie unten auf dieser Seite im PDF-Format zum downloaden.

 

 

Erfolgsfaktor Familie

Logo Erfolgsfaktor FamilieDie Vereinbarkeit von Familie und Beruf gewinnt zunehmend an Bedeutung für die Attraktivität von Wirtschaftsstandorten und ganz konkret für Unternehmenim Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte. Aus diesem Grund möchten wir Sie hiermit auf das Förderprogramm Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung aufmerksam machen.

 

 

 

Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V.

Logo der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW

 

 

Beratungswegweiser

Logo BeratungswegweiserMit dem Beratungswegweiser möchten die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve Frauen und Männern eine Übersicht mit Beratungsstellen im Kreis Kleve bieten. Die aktuelle Ausgabe erscheint bereits in der dritten Auflage.

Sie finden den Beratungswegweiser unten auf dieser Seite im PDF-Format zum downloaden.

 

 

 

 

 

 

Linkempfehlungen

Verband alleinerziehender Mütter und Väter Landesverband NRW e.V.

Die Alleinerziehenden

VAMV Landesverband NRW e.V.
Neue Adresse: Rellinghauser Straße 18
45128 Essen
Telefon: 02 01 / 82 774-73
Fax: 02 01 / 82 774-99
Email: beierling@vamv-nrw.de
Internet: www.vamv-nrw.de oder www.die-alleinerziehenden.de

 

 

Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW

Logo Landesarbeitsgemeinschaft

Union Gewerbehof
Huckarder Straße 12
44147 Dortmund
Telefon: 0 23 1 / 5 34 21 74

 

 

Unternehmerinnen für Unternehmerinnen e.V.

Logo Unternehmerinnen für UnternehmerinnenDer gemeinnützige Verein Unternehmerinnen für Unternehmerinnen e.V. (UfU e.V.) wurde im Juni 2005 von Geschäftsfrauen aus der Region Düsseldorf gegründet. Idee und Ziel des Vereins ist es, Unternehmerinnen zusammenzubringen, damit sie sich gegenseitig helfen. Auf den Seiten des Vereins finden Sie Informationen und Veranstaltungen.

 

 

Schwanger-info.de

Logo der Bundeszentrale für gesundheitliche AufklärungEin Online-Angebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) rund um die Themen Verhütung, Familienplanung, Schwangerschaft, Vater werden und die erste Zeit mit dem Kind. Eine Beratungsstellendatenbank enthält mehr als 1.500 Beratungsstellen im gesamten Bundesgebiet, die Schwangerschafts(konflikt)beratung anbieten.

 

 

Logo Schwanger-Info

 

 

Datensammlung der Zentraleinrichtung Frauen- und Geschlechterforschung

Die Zentraleinrichtung Frauen- und Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin stellt auf dieser Webseite ein umfangreiches Datenmaterial zum Beispiel zu Professuren für Frauen- und Geschlechterforschung oder Zentren für Frauen- und Geschlechterforschung an deutschen Universitäten zur Verfügung.

 

 

Fachportal - Mädchen, Frauen und Sucht

Logo Belladonnaweb, Fachportal - Mädchen, Frauen und SuchtBelladonnaweb.de ist eine Informations- und Kommunikationsplattform zum Thema "Mädchen, Frauen und Sucht". Sie ist für Fachleute konzipiert, die nach einer Registrierung als Mitglied des Portals unter anderem Zugriff auf umfangreiche Wissensdatenbanken, Foren sowie Hinweise auf Experten und Expertinnen bekommen. Die Mitgliedschaft ist kostenlos. Angeboten und betreut wird das Portal vom Verein zur Hilfe suchtmittelabhängiger Frauen Essen e.V.

 

 

ZWD-Online - der Internetservice des Zweiwochendienstes

Aktuelle Informationen zu Frauen und Politik erhalten sie auf www.zwd.info

Logo von ZWD-Online 

 

 

Komm mach MINT!

Logo von "Komm mach MINT"Der nationale Pakt zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien soll das Bild der MINT-Berufe in der Gesellschaft verändern, junge Frauen für naturwissenschaftliche und technische Studiengänge begeistern sowie Hochschulabsolventinnen für Karrieren in der Wirtschaft gewinnen.

 

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