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Minijobber können mehr

Jobcenter im Kreis KleveSchriftzug Minijobber können mehr
Ansprechpartner --> siehe Flyer unten auf der Seite

„Minijobber können mehr“ ist eine Initiative der Jobcenter im Kreis Kleve – unter der Federführung des Kreises Kleve und unter Beteiligung zahlreicher Partner: Wirtschaftsförderung Kreis Kleve, IHK Duisburg-Kleve-Wesel, Kreishandwerkerschaft Kleve, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesagentur für Arbeit, Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände, Kompetenzzentrum Frau und Beruf Niederrhein und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt.

Kellnerin mit Slogan "Chef, ich kann auch volle Kanne"

Mit der Kampagne „Minijobber können mehr“ setzen wir uns dafür ein, möglichst viele Menschen in gute, feste sozialversicherungspflichtige Beschäftigungen einzugliedern. Sicherlich sind Minijobs an vielen Stellen sinnvoll, akzeptiert und haben einen festen Platz in der heutigen Arbeitswelt. Es sollte jedoch vermieden werden, dass sie sich zu einem dauerhaften Erwerbsprinzip entwickeln. Schließlich heißt Minijob auch Minirente.

Im Kreis Kleve leben derzeit ca. 2.500 Menschen, die einer geringfügigen Beschäftigung nachgehen und auf ergänzende Leistungen nach dem SGB II angewiesen sind. Die so erzielten Erwerbseinkünfte reichen oft nicht aus, um davon den täglichen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Kranführer mit Slogan "Chef, ich bin übrigens auch ganz zu haben"

Um das zu ändern, rief der Kreis Kleve die Kampagne ins Leben. Erst durch eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind Menschen dazu in der Lage unabhängig von Sozialleistungen zu leben. Gerade das hat beim Kreis Kleve als Jobcenter oberste Priorität.

Daher werden mit der Kampagne Arbeitgeber angesprochen, die realisieren, dass sie für ihr Unternehmen durch das Umwandeln von Minijobs erkennbaren Nutzen ziehen. So erhalten sie beispielsweise motiviertere Mitarbeiter, die sich mehr mit dem Unternehmen identifizieren. Für das Unternehmen können sich im Einzelfall sogar finanzielle Vorteile ergeben. Gewünschte Flexibilität bleibt durch den Einsatz von sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Teilzeitkräften erhalten.

Verkäufering mit Slogan "Chef, ich steh' voll auf ganze Arbeit"

Das Jobcenter des Kreises Kleve, dessen 16 kreisangehörigen Kommunen sowie die beteiligten regionalen Akteure des Arbeitsmarktes unterstützen interessierte Arbeitgeber, die bereit sind ihren Minijobbern eine Chance zu geben.

In Einzelfällen besteht die Möglichkeit eine Prämie zur Umwandlung des Minijobs zu erhalten. Diese beträgt maximal 1.500 €. Die Fördervoraussetzungen und die Antragsformulare hierzu finden Sie auf der Internetseite des Kreises zum Download (www.kreis-kleve.de).

Die Ansprechpartner in den einzelnen Kommunen entnehmen Sie bitte dem anhängenden Flyer.

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