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Reichswalde

Reichswald Das mit Abstand jüngste Dorf im Klever Stadtgebiet ist Reichswalde. In den Jahren 1948-1950 wurden im Reichswald drei neue Siedlungen angelegt. Zwei Drittel der Siedler waren Heimatvertriebene, die übrigen stammten vom Niederrhein. Aus den drei Rodungdörfern wurden 1952 die zwei Gemeinden Nierswalde, die heute zu Goch gehört, und Reichswalde, die 1969 zu Kleve kam.  Die Herz-Jesu-Kirche im überwiegend katholischen Reichswalde wurde 1956 eingeweiht. Reichswalde weist heute noch deutlich die Züge einer Plansiedlung auf. Der wirtschaftliche Schwerpunkt liegt beim Gartenbetrieb. Seit einigen Jahren zählt Reichswalde außerdem zu den beliebtesten Wohngebieten innerhalb der Stadt Kleve. Kindergarten ReichswaldeEs ist hier ab 2005 ein Neubauviertel entstanden, in dem viele Familien ihren Traum vom eigenen Haus realisieren konnten. Aktuell leben in Reichswalde 2455 Einwohner. Das Vereinsleben in diesem Ortsteil blüht. Neben dem Heimatverein gibt es hier u.a. einen besonders aktiven Schützenverein, die St. Hubertus-Bruderschaft. Die Köhlerei Reichswalde veranstalten alle zwei Jahre ein großes Meilerfest.

 

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