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Tiergarten Kleve

Der Familienzoo am Niederrhein

Tiergarten Kleve

Im Klever Tiergarten leben etwa 350 Tiere aus über 50 verschiedenen Tierarten, wovon die meisten auch von den BesucherInnen mit im Park erhältlichem Futter gefüttert werden dürfen.

Foto Strauss

Auf 6 ha Fläche zeigt der 1959 gegründete Park neben zahlreichen bedrohten Haustierrassen auch einige Exoten wie Rote Pandas, Trampeltiere, Gürteltiere, Strauße, Zwergotter, Polarfüchse, Erdmännchen, Affen und viele Exoten mehr. Besonders beliebt sind die Schaufütterung bei den Seehunden und das Rendezvous mit dem Lieblingstier, wo man seinen tierischen Lieblingen noch einmal besonders nah kommen kann.

Foto Erdmännchen

Ein Streichelzoo mit Zwergziegen und Ouessantschafen (die kleinste Schafrasse der Welt!) sowie ein neuer Streichelzoo mit Rhönschafen bringen Kinderaugen zum Leuchten. Auch exotische Nutztierrassen wie die Owamboziege aus Afrika, das Lama aus Südamerika oder das Wollschwein aus Ungarn sind zum Greifen nah und warten darauf, von den BesucherInnen gefüttert zu werden. Zu den Highlights zählen im Haustierbereich zweifelsohne die zotteligen Poitou-Esel, die nicht nur die schwersten Esel der Welt sind, sondern von denen der Tiergarten Kleve auch eine große Gruppe pflegt.

Foto Owamboziege

Der Familienzoo am Niederrhein befindet sich in einem steten Wandel: Alte Anlagen werden modernisiert, neue Tierarten wie Strauß, Mara oder Gürteltier haben bereits Einzug erhalten. Im Herbst 2021 soll mit einem neuen Masterplan die zukünftige Ausrichtung des Parks festgelegt und zahlreiche tierische Neuheiten nach Kleve gebracht werden. Geplant ist unter anderem eine neue, moderne Seehundanlage. 

Foto Seehund

Angefangen hat alles 1959 mit zwei elternlosen Frischlingen. Der angesehene Klever Bürger Dr. Heinz Will erwarb die Miniwildschweine von einem Förster und errichtete für sie ein kleines Gehege. Gleichzeitig gründete er einen Verein, der den Tiergarten bis heute verwaltet. Passenderweise suchte er für sein tierisches Hobby einen Platz an der Klever Tiergartenstraße. Der Straßenname kam nicht von ungefähr. Prinz Moritz von Nassau, der das Herzogtum Cleve einst als Statthalter führte, hatte an selber Stelle einen Barockgarten anlegen lassen, inklusive Tierpark. Auch wenn sein Getier weniger zum Anschauen, mehr zum Abschießen gedacht war - der historische Tierpark war für jedermann zugänglich.

Mehr als 80.000 Besucher im Jahr

Und was zu Zeiten des Nassauers gut war, das gilt noch heute. Der neue Tiergarten allerdings ist nicht mehr zur Fürstenjagd gedacht. Und auch die Volksbelustigung ist nicht mehr das primäre Ziel.

„Arterhaltung, Forschung, Bildung und Erholung sind die Hauptaufgaben eines modernen Zoos“, sagt Martin Polotzek, der seit Januar 2021 den Tiergarten Kleve leitet. „So züchten wir zahlreiche bedrohte Haustierrassen und beteiligen uns mit so manchen Wildtieren wie dem Roten Panda auch am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), über welches wir gemeinsam mit anderen europäischen Zoos bedrohte Wildtierarten vor der Ausrottung bewahren möchten.“

Foto Roter Panda

Über 80.000 Menschen kommen jedes Jahr zu Besuch bei Seehund, Poitou-Esel und Co. Doppelt so viele sollen es einmal werden. Polotzek: „Mit dem neuen Masterplan und der verstärkten Auslegung auf bedrohte Wildtierarten möchten wir langfristig über 150.000 Gäste jährlich in unserem Park begrüßen und für unsere Tiere sowie den Artenschutz begeistern!“

 

Eintrittspreise

Erwachsene (ab 13 Jahren): 5,00 Euro

Kinder (ab 2 Jahre): 3,00 Euro

Kinder unter 2 Jahren: frei

Schüler & Studenten ab 18 Jahren sowie Menschen mit Behinderung (nur gegen Vorlage des Ausweises): 4,00 Euro

Mit Eintrag „B“ hat eine Begleitperson freien Eintritt.

Hunde (nur montags erlaubt): 2,50 €

Gruppenermäßigungen (Gruppe ab 15 Personen)

Erwachsene (ab 13 Jahren): 4,00 Euro

Kinder (ab 2 Jahren): 2,50 Euro

Es wird keine Ermäßigung auf den Sondertarif für Studenten und Menschen mit Behinderung gewährt

Jahreskarten (gültig vom 01.01. bis 31.12.)

Familie (2 Erwachsene und bis zu vier der Familie zugehörige Kinder): 65,00 Euro

Erwachsene (Einzelkarte): 35,00 Euro

Kinder (Einzelkarte): 20,00 Euro

Studenten und Menschen mit Behinderung (nur gegen Vorlage des Ausweises): 30,00 Euro

 

Öffnungszeiten

15.3.-15.10.: 9-18 Uhr

16.10.-14.3.: 10-17 Uhr

Verkürzte Öffnungszeiten an Heiligabend, Silvester und Rosenmontag: 10-13 Uhr

Letzter Einlass eine halbe Stunde vor Schließung. Die BesucherInnen müssen den Park bis zum Ende der Öffnungszeit verlassen haben.

Hunde sind nur montags erlaubt.

 

Eintrittspreise

Erwachsene (ab 13 Jahren): 5,00 Euro

Kinder (ab 2 Jahre): 3,00 Euro

Kinder unter 2 Jahren: frei

Sondertarif für Rentner und Schwerbeschädigte (nur gegen Vorlage des Ausweises, es ist keine weitere Ermäßigung auf den Sondertarif möglich): 3,00 Euro

Für Menschen mit Behinderung mit dem Merkmal "B" im Ausweis gelten folgende Ermäßigungen:

Beim Besuch mit einer Begleitperson hat die Begleitperson freien Eintritt, für den Ausweisinhaber ist der normale Eintrittspreis zu zahlen.

Gruppenermäßigungen (Gruppe ab 15 Personen)

Erwachsene (ab 13 Jahren): 3,00 Euro

Kinder (ab 2 Jahren: 2,00 Euro

Es wird keine Ermäßigung auf den Sondertarif für Studenten, Rentner und Menschen mit Behinderung gewährt

Jahreskarten (gültig vom 01.01. bis 31.12.)

Familie (Familienvorstand und bis zu fünf Kinder): 65,00 Euro

Erwachsene (Einzelkarte): 35,00 Euro

Studenten, Rentner und Menschen mit Behinderung (nur gegen Vorlage des Ausweises): 17,50 Euro

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