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Gedenken an die Reichspogromnacht

Datum: 03.11.2011

Immer hat es Ausgrenzungen von Menschen gegeben, bis hin zur Ausrottung von ganzen Völkern. Der 09. November von 1938 sollte uns Erinnerung und Mahnung sein.

Die Stadt Kleve und die Nachbarn ohne Grenzen / Buren zonder grenzen laden zum Gedenken an die Pogromnacht am Mittwoch, dem 09. November, um 15:00 Uhr auf dem Platz der ehemaligen Synagoge an der Reitbahn in Kleve ein.

Umrahmt von den Gesängen des Chors des Christus-König-Kirche unter der Leitung von Johannes Feldmann und der Moderation von Maria Diedenhofen, wird Gila van de Braak vom Schicksal ihres jüdischen Großvaters Alfred Ludwig Wieruszowski berichten. Rabbiner Mendel Levine wird ein Gebet sprechen.

Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs des Kreises Kleve setzen „Ein Duett mit Erich Fried“ rezitativ um, Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 der Lutherschule zeigen den hebräischen Tanz „Hashual“ (Füchschen).

Das Friedensgebet spricht Jem van den Burg.

Nach der Veranstaltung ist Gelegenheit sich im Kolpinghaus bei einer Tasse Kaffee aufzuwärmen.

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