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Gedenken an die Reichspogromnacht

Datum: 31.10.2012

Immer hat es Ausgrenzungen von Menschen gegeben, bis hin zur Ausrottung von ganzen Völkern. Der 09. November von 1938 sollte uns Erinnerung und Mahnung sein.

Die Stadt Kleve und die Nachbarn ohne Grenzen / Buren zonder grenzen laden zum Gedenken an die Pogromnacht am Freitag, dem 09. November, um 14:30 Uhr auf dem Platz der ehemaligen Synagoge an der Reitbahn in Kleve ein.

Umrahmt von den Jiddischen Liedern des Duo Mir Tsvey und der Moderation von Maria Diedenhofen wird Eva Ritz-Weyl von der Beziehung ihrer Vorfahren zu Kleve erzählen. Jem van den Burg wird das Totengebet sprechen.

Zum Thema „Nie wieder das Land in dem die Synagogen brennen“ haben Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe des Freiherr-vom-Stein Gymnasiums Text- und Musikbeiträge vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 der Karl-Leisner-Schule werden das Programm durch ihre Klangschalenmeditation bereichern.

Das Friedensgebet spricht Propst Johannes Mecking.

Nach der Veranstaltung ist Gelegenheit sich im Kolpinghaus bei einer Tasse Kaffee aufzuwärmen.

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