Investive Maßnahmen auf den Klever Spielplätzen

Datum: 03.09.2013

Innerhalb des gesamten Stadtgebietes Kleve befinden sich über 80 Spiel- und Bolzplätze. Der Rat der Stadt Kleve hat im investiven Haushalt 2013 100.000 € zu Verfügung gestellt. In Zusammenarbeit mit den Umweltbetrieben der Stadt Kleve (USK) und dem Fachbereich Jugend und Familie konnten bislang zahlreiche Investitionsmaßnahmen durchgeführt werden.

Durch diese Erneuerungs- und Verbesserungsarbeiten befinden sich die Spielplätze in einem guten, soliden und vor allem sicheren Zustand. Die erforderlichen Maßnahmen sind dabei zahlreich: Von neuen Klettergeräten, Rutschen, Schaukelkombinationen oder Spielhäusern bis hin zu Renovierungs- und Umbaumaßnahmen bereits vorhandener Spielgeräte sind die Planungen äußerst umfangreich.

Folgende investive Maßnahmen wurden im Jahr 2013 umgesetzt:

Spielplatz	Gerät
Beethovenstraße	Krake
Deriethstraße	Seilbahn
Dorfplatz	Klettergerät
Eichenallee	Schaukel, Federtier
Esperance	Schaukel, Seilbahn
Ferdinandstraße	Jugendbank
Florastraße	Spielhaus, Schwingpferd
Forstgarten	Kleinkindspielgerät
Graf-Otto-Straße	Federtiere
Grenzallee	Klettergerät, Federtier
Heideberger Mauer	Schaukelkombination
Herderstraße	Wasserspielgerät
Hohe Straße	Sandspielgerät
Jahnstraße	Hütte
Kahle Plack	Klettergerät, Schaukel, Reck
Kaplan-Mertens-Straße	Kaufladen
Liesegangstraße	Schaukel
Mauritiussiedlung	Rutsche
Mühlenstraße	Wasserspielgerät
Papengatt	Klettergerät
Schenkenschanz	Klettergerät
Spielplatz Hüfgen	Spielkombination
Spielplatz Robertstraße	Klettergerät
Steinstraße	Schaukel, Kletterwand
Willibrordstraße	Klettergerät

Neben den inzwischen abgeschlossenen Investitionsmaßnahmen unterliegen die Spielplätze auch einer laufenden Unterhaltung. Die Unterhaltung der kommunalen Spielplätze in Kleve obliegt den Umweltbetrieben der Stadt Kleve. Teil dieses Unterhaltungsauftrages sind auch die sicherheitsrelevanten Überprüfungen und sich hieraus ergebenden Reparaturen o. ä. an den Spielgeräten.

Maßgebliche Richtlinien sind DIN/EN 1176  - eine europäische Norm für Spielplätze und Spielgeräte. Aus dieser Norm ergeben sich sichertechnische Anforderungen an Spielgeräte ebenso wie regelmäßige Inspektionen und Prüfungen.

Im Regelfall werden in Kleve durch die USK einmal wöchentlich eine sogenannte visuelle Kontrolle, einmal monatlich eine sogenannte operative Inspektion und einmal jährlich eine Hauptuntersuchung vorgenommen.

Insbesondere die monatlichen Untersuchungen bzw. die Hauptuntersuchung werden durch speziell hierfür qualifiziertes bzw. sachkundiges Personal  (regelmäßige Fortbildungen) vorgenommen.

Im Übrigen erfolgen auch regelmäßige Pflege- und Unterhaltungsarbeiten durch die USK an den Spielgeräten. Oftmals werden hierfür die Wintermonate verstärkt genutzt, wenn aufgrund der Witterung die Spielplätze tendenziell weniger durch spielende Kinder frequentiert werden.