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Jugendamt Kleve: Unterstützung kommt an.

Datum: 27.05.2013

Der Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Kleve beteiligt sich mit einer Veranstaltungsreihe an den bundesweiten Aktionswochen „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt”.

Kleve, 21.05.2013

Jährlich wenden sich hunderte ratsuchende Eltern, Kinder und Jugendliche an den Fachbereich Jugend und Familie oder die Beratungsstellen in freier Trägerschaft. Über 140 Meldungen von Kindeswohlgefährdungen gingen allein im Jahr 2012 bei der Stadt Kleve ein und 33 Kinder bzw. Jugendlichen wurden in Obhut genommen. Über 1500 Kinder werden regelmäßig in Kindertagesstätten oder in Tagespflege betreut und über 150 Fachkräfte vernetzen sich regelmäßig in Arbeitsgruppen und Netzwerken. Die Ausgaben für erzieherische Hilfen, präventive Angebote und die Förderung von Anlaufstellen für Eltern lagen im vergangenen Jahr bei etwa 10 Mio Euro.

Zahlen, die beeindrucken und deutlich aufzeigen, dass der Fachbereich Jugend und Familie im sozialen Gefüge unserer Stadt nicht wegzudenken ist.

Um die vielfältigen sozialpädagogischen Angebote und Leistungen des Fachbereiches der Öffentlichkeit zu präsentieren, beteiligt sich die Stadt Kleve nun an einer bundesweiten Imagekampagne.

Engagiert und professionell

Mit einer Reihe von Veranstaltungen nimmt das Stadtjugendamt Kleve in Kooperation mit seinen Partnern an den Aktionswochen der Kampagne „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt” teil, die im Mai und Juni bundesweit stattfinden. Ziel der Aktionswochen ist es, Kompetenzen und Leistungen der Jugendhilfe in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und Bürgerinnen und Bürger zum Dialog einzuladen. Der Hintergrund: Viele Menschen wissen wenig über die Leistungen und Beratungsangebote und darüber, dass sie diese jederzeit in Anspruch nehmen können.

Das Jugendamt leistet einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag

Ob Kinderbetreuung, Kinderschutz oder Beratung von Eltern, Kindern und Jugendlichen: Die Jugendhilfe übernimmt wichtige Aufgaben und leistet einen herausragenden gesellschaftlichen Beitrag. Dabei setzt die Stadt Kleve auf vorbeugende, familienunterstützende Angebote, die dazu beitragen, positive Lebensbedingungen für junge Menschen und ihre Familien zu schaffen.

Ziel ist es, die Kompetenzen und die vielfältigen Leistungen der Jugendhilfe in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn für ein funktionierendes gesellschaftliches Zusammenleben ist es wichtig, dass die Bürgerinnen und Bürger wissen, welche Angebote es gibt und welche Unterstützung sie in Kleve bekommen können.

Angebote der Jugendhilfe vor Ort

Sechs Veranstaltungen stehen in den Aktionswochen repräsentativ für das breite Leistungsspektrum, dass der Fachbereich Jugend und Familie und die freien Träger der Jugendhilfe in Kleve für ihre Bürger bereithalten. Zu den einzelnen Veranstaltungen werden in der Anlage nähere Informationen überreicht. Sofern nicht anders gekennzeichnet, ist eine Teilnahme von Pressevertretern möglich und erwünscht.

28. Mai 2013

15:00 – 17:00 Uhr

Kolpinghaus,

Kolpingstr. 11

1. Klever Kinderschutzkongress

Das Netzwerk Kinderschutz lädt alle Lehrer, Fachkräfte, Mitarbeiter und Träger zu einer gemeinsamen Fachtagung ein. Die Präsentation und Diskussion des neuen Leitfadens Kinderschutz sowie die Vorstellung der beteiligten Arbeitsfelder (Schulsozialarbeit, insoweit erfahrene Fachkräfte, Allgemeiner Sozialer Dienst, Familiengericht) stehen im Mittelpunkt. Ein Impulsreferat von Johannes Schnurr, freiberuflicher Referent in der Jugendhilfe, u.a. für die Ausbildung zur Kinderschutzfachkraft, wird die Teilnehmer über die rechtlichen Hintergründe des Kinderschutzes, sowie aktuelle Entwicklungen in diesem Arbeitsfeld informieren.

3. Juni 2013

13:00 – 17:00 Uhr

Kolpinghaus,

Kolpingstr. 11

50 Jahre Erziehungsberatung in Kleve

Anlässlich des 50jährigen Bestehens der Erziehungsberatungsstellen veranstaltet der Caritasverband als Hauptakt eine Fachveranstaltung im Kolpinghaus zum Thema „psychisch kranke Eltern“. Referent ist Dr. Michael Hipp vom Sozialpsychiatrischen Dienst des Gesundheitsamtes Mettmann.

Der Caritasverband lädt ein.

4. Juni 2013

20:00 – 22:00 Uhr

Kolpinghaus,

Kolpingstr. 11

Abschluss der Fortbildungsreihe und Zertifizierung neuer Pflegeeltern

Der vierte und abschließende Fortbildungsabend für (zukünftige) Pflegeeltern findet an diesem Termin im Kolpinghaus statt. Nach einem Referat von Herrn Michael May, Leiter des Psychodynamisch-Traumapädagogischen Zentrums werden den Teilnehmer die Teilnahmezertifikate überreicht. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jugendamt Emmerich statt. Pressevertreter sind herzlich eingeladen

5. Juni 2013

15:30 – 18:30 Uhr

Stadthalle, Lohstätte 7

10 Jahre Schulsozialarbeit in Kleve

Das Theodor-Brauer-Haus präsentiert die Schulsozialarbeit in Form eines „Marktes der Möglichkeiten“ und lädt zu einer Podiumsdiskussion, in dessen Rahmen die Zukunft der Schulsozialarbeit skizziert werden soll. Als Referent wird Prof. Ulrich Deinet zum Thema „Zwischen Sozialer Arbeit an Schulen und der Gestaltung einer lokalen Bildungslandschaft“ vortragen und sich neben dem Leiter des Fachbereiches Jugend und Familie, Herr van Elsbergen, den Vorsitzenden des Schul- und Jugendhilfeausschusses und der Schulaufsicht an der Podiumsdiskussion beteiligen.

Die Fachöffentlichkeit sowie Fachpolitik wird durch das TBH eingeladen. Die Teilnahme durch Pressevertreter ist gewünscht.

6. Juni 2013

15:00 – 16:30 Uhr

Fachbereich Jugend und Familie,

Lindenallee 33

Neuaufstellung des Kinder- und Jugendförderplanes – Trägerkonferenz

Im Rahmen der Vorberatungen zur Neuaufstellung des Kinder- und Jugendförderpalens tagen die Träger der Offenen Kinder- und Jugendeinrichtungen (Jugendheime) gemeinsam mit dem Fachbereich Jugend und Familie. Der Ziel und Inhalt des Jugendförderplanes als zentrales Planungsinstrumentes für die Jugendarbeit werden erörtert und diskutiert.

Öffentlichkeit oder Teilnahme von Presse ist nicht vorgesehen.

Nähere Informationen zur Offenen Kinder- und Jugendarbeit finden Sie in der Anlage.

15. Juni

14:00 – 17:00 Uhr

Spielplatz Braunstraße

Südstadtfest

Das traditionell in Kooperation mit dem Arbeitskreis Südstadt durchgeführte „Südstadtfest“ findet unter Beteiligung des ASD und der Jugendpflege auf dem Spielplatz Braunstraße statt. Neben verschiedenen Spiel-, Sport- und Kreativangeboten werden in diesem Jahr die Angebote und Leistungen des Jugendamtes an Stellwänden präsentiert. Hauptzielgruppe sind die Familien des Stadtteils. Die Einladung von Pressevertretern ist möglich.

Hintergrund der Kampagne

Initiator der Aktionswochen ist die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter. Sie wird von den Kommunalen Spitzenverbänden und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt.

Zum Auftakt der Aktionswochen begrüßt Dr. Kristina Schröder am 3. Juni 2013 zahlreiche Jugendamtsleitungen in Berlin und wird die Leistungen der Jugendämter – insbesondere bei der Umsetzung des Kinderschutzgesetzes – in den Mittelpunkt rücken.

Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie im Internet unter:

www.unterstuetzung-die-ankommt.de


1. Klever Kinderschutzkongress

Als öffentlicher Jugendhilfeträger stellt sich die Stadt Kleve kontinuierlich und entschlossen der Gewalt und Vernachlässigung von Kindern entgegen. So konnten in den letzten Jahren die präventiven Bemühungen sowie der Aufbau des Netzwerkes zum Schutz von Kindern  ausgebaut und gefestigt werden.

Zur Vorstellung und Diskussion des Kinderschutzes in unserer Stadt lädt der Fachbereich Jugend und Familie zu einer gemeinsamen Fachveranstaltung am 28.05.2013 in das Kolpinghaus Kleve ein.

Ziel der Veranstaltung ist die Vorstellung des neu entwickelten Leitfadens Kinderschutz, den die Stadt Kleve in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Kinderschutz, sowie dem Runden Tisch für ein gewaltfreies Zuhause heraus gegeben hat. Handlungsabläufe, Arbeitshilfen und persönliche Ansprechpartner werden darin für Lehrer und Fachkräfte der Jugendhilfe vorgestellt und werden im Rahmen der Veranstaltung konkret und anschaulich dargestellt.

Zu bundesweiten aktuellen Entwicklungen im Kinderschutz, sowie den rechtlichen Grundlagen für die daran Beteiligten wird Herr Johannes Schnurr ein Impulsreferat halten.

Anschließend bietet sich die Möglichkeit, die am Kinderschutz beteiligten Arbeitsfelder, sowie die dahinter stehenden Personen kennen zu lernen, sich zu informieren und zu vernetzen.

Der Leitfaden Kinderschutz steht im Internet unter www.kleve.de zum Download zur Verfügung.

Vertreter der Presse sind herzlich eingeladen.

50 Jahre Erziehungsberatung in Kleve

Die Caritas-Beratungsstellen für Kinder, Jugendliche und Familien, auch als Erziehungsberatungsstellen bekannt, werden 50 Jahre alt.

Der Caritasverband Kleve lädt ein, am 4. Juni 2013 im Kolpinghaus Rückblick zu halten, sich zu informieren und zu feiern. In diesem Rahmen hält Dr. Michael Hipp, Facharzt für Neurologie und Psychiatrie, Leiter des sozialpsychiatrischen Dienstes in Hilden, einen Fachvortrag zum Thema „Mein Baby schreit, um mich zu ärgern“ – Psychisch erkrankte Eltern, Diagnosen, Verläufe und mögliche Hilfeformen.

Darüber hinaus besteht Raum zum fachlichen Austausch und wird der Sketch „Erziehung aus der Sicht von Jugendlichen“ durch den Verein Theater im Fluss aufgeführt.


Erfolgreiche Fortbildung für Pflegeltern

 

 

Die von den Jugendämtern der Städte Kleve und Emmerich von April bis Juni 2013 angebotene Fortbildungsreihe zur Thematik „Pflegeeltern“ wurde erfolgreich abgeschlossen.

Neben zahlreichen Bewerbern haben auch etliche Pflegeltern das kostenlose Angebot wahrgenommen.

Die Inhalte der Fortbildung, u.a. Erläuterungen zu rechtlichen Grundlagen, zu Traumata und zur praktischen Betreuung durch die Jugendämter, gewährten den Teilnehmern einen umfassenden Einblick in die Thematik und erfuhren eine positive Rückmeldung.

Themen der Fortbildungsreihe waren Bindung und Beziehung, Traumata, Gestaltung der Zusammenarbeit mit Institutionen, Phasen der Anpassung von Pflegekindern, Umgang mit leiblichen Eltern, rechtliche Grundlagen.

Als Referenten stellten sich

·        Frau Kleinebenne, Diplompsychologin der Caritas- Erziehungsberatungsstelle Kleve,

·        Herr May, Diplom Pädagoge und  Leiter des Psychodynamisch Traumapädagogisches Zentrum Oberhausen und

·        Herr Verbeet, Leiter des Amtsgerichtes Emmerich zur Verfügung.

Darüber hinaus bereicherten die Erfahrungsberichte teilnehmender Pflegeeltern die Fortbildungsreihe um einen interessanten Praxisbezug.

Im Rahmen des letzten Schulungsabends am 04.03.2013 nehmen die (zukünftigen) Pflegeeltern ihre Teilnahmezertifikate im Kolpinghaus entgegen. Hierzu sind Vertreter der Presse herzlich eingeladen.

Interessenten können sich selbstverständlich auch weiterhin unverbindlich bei den Jugendämtern der Städte Kleve und Emmerich zur Thematik „Pflegeeltern“ informieren.

Für Interessenten stehen die Mitarbeiterinnen des Pflegekinderdienstes jederzeit zur Verfügung:

Fr. Jenneskens-Bartjes

Tel. 02821/99799-643

Fr. Borowski

Tel. 02821/99799-631


10 Jahre Schulsozialarbeit in Kleve

Die Stadt Kleve engagiert sich seit mehr als 10 Jahren im Bereich der Schulsozialarbeit an den Klever Schulen. Das Theodor-Brauer-Haus ist seit 2002 Träger dieses Angebotes und beschäftigt derzeit 10 Sozialpädagoginnen, die diese Arbeit an allen Schulen in Kleve durchführen. Möglich war dieser Zuwachs durch die Finanzierungen aus dem Kinder- und Jugendförderplan des Landes NRW, die die Stadt Kleve kofinanziert, und durch die Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket.

Um die Arbeit an den einzelnen Schulen zu präsentieren und vor allen Dingen um den Bildungsbeitrag der Sozialen Arbeit an den Schulen deutlich zu machen, wird das Theodor-Brauer-Haus

                        am 5.6.2013 ab 16.00 Uhr im Blauen Salon der Stadthalle Kleve

                        eine Fachveranstaltung durchführen.

Den zentralen Vortrag wird Professor Dr. Ulrich Deinet von der FH Düsseldorf zum Thema „Zwischen Sozialer Arbeit an Schulen und der Gestaltung lokaler Bildungsland- schaften“ halten. Hierbei geht es um die Darstellung der Aufgaben und Rollen der Sozialen Arbeit an Schulen.

Eine Podiumsdiskussion mit Professor Deinet, Frau Platzen von der Schulaufsicht des Kreises Kleve, Herrn Dieter van Elsbergen als Leiter des Fachbereichs Jugend und Familie, und den beiden Vorsitzenden des Schulausschusses, Herrn Udo Janssen, und des Jugendhilfeausschusses, Herrn Wolfgang Gebing soll die Erkenntnisse aus dem Vortrag auf die Situation in Kleve herunter brechen.

Auf einem „Markt der Möglichkeiten“ präsentieren die Schulsozialarbeiterinnen mit „ihren“ Schulen Projekte und Schwerpunkte ihrer Arbeit.

Eingeladen sind neben den beteiligten Fachbereichen der Stadt Kleve (Schule, Jugend, Arbeit und Soziales) die Nachbargemeinden Kranenburg und Bedburg-Hau mit ihren Bürgermeistern und Schulausschussvorsitzenden. Daneben alle Schulleiter, Elternvertreter und Kooperationspartner im lokalen Netzwerk.

Die Presse ist herzlich zur Teilnahme und Berichterstattung eingeladen.

Kontakt:

Theodor-Brauer-Haus

Andrea Schaffeld

Briener Str. 22

47533 Kleve

02821/993-0


Unterstützung die ankommt - auch bei der Offenen Kinder- und Jugendarbeit

Die offenen Jugendhäuser sind in Kleve ein wichtiger Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit. In der Stadt Kleve befinden sich zwölf Jugendhäuser in der Trägerschaft von fünf verschiedenen Trägern.

Sieben Jugendhäuser werden von der katholischen Kirche betrieben. Am bekanntesten ist wohl das Karl-Leisner-Jugendcenter in der Innenstadt. Vor allem in den Außenbezirken und in den Dörfern bildet das katholische Jugendhaus den Mittelpunkt der Kinder- und Jugendarbeit.

Das Jugendhaus „Effa“ von der evangelischen Kirche ist mit seinen wassersportlichen Angeboten sehr beliebt.

Das Jugendhaus „Moms“ vom Trägerverein Stop Crime e.V. sowie das Cafe Hope von der Initiative Jugendhilfe und Lebensberatung haben für die jeweiligen Standorte eine besondere Bedeutung, da dort für die junge Bevölkerung sozialpädagogische Beratung und Hilfen angeboten werden.

Eine Besonderheit ist das durch junge Menschen selbstverwaltete Jugend- und Kulturzentrum „Radhaus“. Es hat keinen hauptamtlichen Mitarbeiter. Alle Tätigkeiten werden in dem Haus von einem großen Team von Ehrenamtlichen durchgeführt.

Die Stadt Kleve bietet ihren jungen Menschen ein breites Angebot an Offener Kinder- und Jugendarbeit an. Die Jugendhäuser sind das „Wohnzimmer“ der Jugendlichen, in denen sie chillen können, Freunde treffen, einen erwachsenen Ansprechpartner haben und sich einfach wohlfühlen können. Oft werden die Jugendhäuser auch von den  „Übriggebliebenen“ genutzt. Es sind gerade diese Jugendlichen, die sich nicht gerne binden und verpflichten lassen. Sie möchten selbst entscheiden, ob und wann sie etwas tun möchten. Aus diesem Grund sind sie weniger in Vereinen und Verbänden anzutreffen. Mit dem Prinzip der Freiwilligkeit kommt die offene Arbeit den Besuchern der Jugendhäuser entgegen.

Eine Auswertung der Zahlen bezüglich der Stammbesucher ergibt, dass die Jugendhäuser im Alter von sechs bis zwölf von ca. 11,5 % der Klever besucht werden. Hinzu kommen Besucher, die unregelmäßig die Einrichtungen besuchen. 14 Mitarbeiter/innen stehen den Kindern und Jugendlichen als Orientierungs- und Ansprechpartner zu Verfügung.

Die Stadt Kleve gewährt neben dem Land NRW (73.500 €) Beihilfen zu den Personal- und Betriebskosten in Höhe von ca. 245.000 €. Hinzu kommen weitere Beihilfen für Jugendpflegematerial, Projektkosten, Renovierungen und Baumaßnahmen.

Die Stadt Kleve unterstützt zwölf Jugendhäuser, weil ihr die offene Kinder- und Jugendarbeit als niederschwellige sozialpädagogische Einrichtungen wichtig ist.


Südstadtfest

Am 15. Juni findet in der Zeit von 14-17 Uhr das traditionelle Südstadtfest auf dem Spielplatz an der Braun- / Brüningstraße statt.

Veranstalter ist der Arbeitskreis Südstadt. Dieser Arbeitskreis existiert seit  ca. 20 Jahren. In den letzten Jahren hat das Jugendamt die Federführung übernommen. Der Arbeitskreis besteht aus sozialen Institutionen, die in der Südstadt beheimatet sind. Er versteht sich als Netzwerk, indem die Fachkräfte ihre Erfahrungen und Informationen austauschen können. Gleichzeitig fungiert er als Sprachrohr für die Belange der Südstadtbewohner.

In diesem Arbeitskreis wurde nicht nur die Idee des Südstadtfestes geboren, auch die alljährliche „Hundehaufenaktion“ ist eine Reaktion auf den Unmut der Bewohner über die Verunreinigungen in ihrem Stadtteil.

Zum Arbeitskreis gehören:

·        Jugendheim „Moms“

·        Schulsozialarbeit, Theodor-Brauer-Haus

·        Caritasverband Kleve e.V.

·        Ev. Kirchengemeinde

·        Tagesgruppe Kleve

·        Polizei Kleve/Bezirksdienst

·        Bewegungskindergarten Purzelbaum

·        Familienzentrum Morgenstern

·        Kindertagesstätte Sonnenblume

·        LVR-HPH Netz WBV

·        Stadt Kleve – Fachbereich Jugend und Familie

Die Besucher des Spielplatzfestes erwartet ein buntes, kurzweiliges Programm. Die Aktionen des Festes sind so ausgerichtet, dass nicht der Konsum, sondern das „Selbsterleben und Selbstgestalten“ im Vordergrund steht.

Die Kinder und Jugendlichen können Fußball spielen, Ketten basteln, am Sandburgenbauwettbewerb teilnehmen oder sich einen Button gestalten. Neben den Spiel-, Sport- und Kreativangeboten werden in diesem Jahr die Angebote und Leistungen des Jugendamtes an Stellwänden präsentiert.

Für die Teilnehmer sind alle Aktionen kostenlos. Damit sich der Spaß jeder leisten kann, bekommt man Kaffee und Waffeln für 20 Cent.

Der Arbeitskreis wird an dem Festtag von vielen Eltern des Stadtteiles tatkräftig unterstützt. Dafür schon im Voraus: ein herzliches Dankeschön.

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