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„Kleve in den 1950er Jahren" am Sonntag, 04. Juli

Datum: 22.06.2010

Wiederaufbau und Wirtschaftswunder sind Schlagworte, mit denen die 50er Jahre in Deutschland allgemein gekennzeichnet werden. Aber wie gestaltete sich diese Zeit für die Stadt Kleve und ihre Bewohner? Bei der nächsten Themenführung mit Historikerin Helga Ullrich-Scheyda geht es daher nicht nur um das allmähliche Wiedererstehen der kriegszerstörten Stadt, sondern auch um die Menschen in dieser Stadt. Wie entwickelte sich das politische, wirtschaftliche und soziale Leben in Kleve? Wie war die Situation in Beruf und Familie, für Hausfrauen, ältere Menschen, Kinder und Jugendliche?
Bei diesem Spaziergang durch die Innenstadt kann man jener bewegten Zeit nachzuspüren, die in vielen von uns ihre Spuren hinterlassen hat und die uns nach fast 60 Jahren einerseits vertraut, anderseits aber auch sehr fremd erscheint.
Der Rundgang am 04. Juli beginnt um 14.30 Uhr im inneren Burghof der Schwanenburg und dauert ca. 2 Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 €, Anmeldung bei Kleve Marketing (Tel.: 02821/895090).

Ein Blick in die Große Straße am Ende der 1950er Jahre zeigt eines der großen Probleme der Stadt. Die Straßenbahn, der zunehmende Verkehr und die Menschen, die in der Haupteinkaufsstraße ihre Einkäufe erledigen wollten, trafen hier auf engstem Raum zusammen. (Kreisarchiv Kleve, Sammlung Weinrother)

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