„Ohne Jugend ist kein Staat zu machen“

Datum: 11.02.2014

Planspiel Kommunalpolitik in Kleve

In der Öffentlichkeit wird häufig beklagt, dass Jugendliche politikverdrossen und uninteressiert am politischen Geschehen seien. Um diesem Vorurteil entgegenzutreten, beschäftigen sich rund 20 Schülerinnen und Schüler der Karl Kisters Realschule an zwei Projekttagen intensiv mit der Kommunalpolitik in der Stadt Kleve. Im Rahmen des von der Friedrich-Ebert-Stiftung entwickelten und durchgeführten Planspiels Kommunalpolitik erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, die politischen Entscheidungsprozesse eines Stadtrates intensiv kennen zu lernen. Das Planspiel besteht aus zwei Projekttagen und einer von den Jugendlichen durchgeführten „Schülerratssitzung".

Der Bürgermeister der Stadt Kleve Theodor Brauer wird dieses Planspiel-Finale leiten.

• Am 12. Februar 2014 von 17 bis ca. 19 Uhr besuchen die Schülerinnen und Schüler die Ratssitzung des Stadtrates Kleve.
  
  
• Mit Unterstützung von „echten" Stadträt/innen bereiten sich die Jugendlichen am Donnerstag, den 13. Februar von 10 bis 13 Uhr auf ihre eigene simulierte Stadtratssitzung vor. Sie erarbeiten eigene Anfragen und Anträge, die später in der simulierten Sitzung beantwortet bzw. diskutiert werden.
  
  
• Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen nach dieser intensiven Vorbereitung am Mittwoch, den 19. Februar von 17 bis ca. 19 Uhr in die Rolle von Stadträten und verhandeln ihre eigenen kommunalpolitischen Anliegen. Die simulierte Sitzung findet im Forum der Karl Kister Realschule statt. Diese Sitzung des „Schülerstadtrates" unter Leitung von Bürgermeister Theodor Brauer ist öffentlich.

Wir laden die Presse und alle Interessierten herzlich ein. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen gerne Anne Haller vom Forum Jugend und Politik der Friedrich-Ebert-Stiftung Bonn unter der Rufnummer 0228/883-7110 oder anne.haller@fes.de zur Verfügung.

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Lembeck, Niklas	Minoritenplatz 1 47533 Kleve Tel.:0 28 21 / 84 - 227 E-Mail: Niklas.Lembeck@kleve.de