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Steigende Zuweisungszahlen veranlassen Stadt Kleve zum Handeln

Datum: 14.01.2014

Neue Unterbringungsmöglichkeit für Familien

Die der Stadt Kleve zugewiesenen Asylbewerber und ausländischen Flüchtlinge leben seit Jahren im Übergangsheim Stadionstraße. Dieses Heim ist für die Belegung bis zu 120 Einzelpersonen konzipiert. Da im vergangenen Jahr mehr als doppelt so viele Asylbewerber wie im Jahre 2012 zugewiesen wurden, leben derzeit 110 Personen in diesem Übergangsheim. Um die wohnungsmäßige Unterbringung der Asylbewerber und ausländischen Flüchtlinge zu verbessern, ist die Stadt Kleve insoweit zum Handeln gezwungen. Bereits im Jahre 2009 hat der Sozialausschuss der Stadt Kleve beschlossen, Familien mit minderjährigen Kindern den Bezug von privatem Wohnraum zu ermöglichen. Mit Hilfe des Caritasverbandes konnten bereits mehrere Mietverhältnisse abgeschlossen werden. Neben dieser eher langfristigen Lösungsmöglichkeit ist es jedoch aufgrund der derzeitigen hohen Zuweisungsquote unumgänglich, für eine kurzfristige Verbesserung der Wohnraumsituation Sorge zu tragen. Die Stadt Kleve beabsichtigt daher in einem Gebäudetrakt der leerstehenden Hauptschule Materborn Familien mit minderjährigen Kindern unterzubringen. Nach den notwendigen Umbaumaßnahmen werden im Februar/März 2014 die ersten Familien hier eine neue Bleibe finden.

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