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Tag des Klimahauses zur Kulturpflanze des Jahres: Die Kartoffel

Datum: 17.04.2014

Am 30. April 2014 lädt die Hochschule Rhein-Waal um 18 Uhr alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Studieninteressierte zum dritten Tag des Klimahauses  in das Klimahaus auf den Campus Kleve ein. Der Abend steht im Zeichen der Kartoffel, der Kulturpflanze des Jahres im Klimahaus. Das Team des Klimahauses entführt in die Welt der Vielfalt der Kartoffel und erläutert Aspekte zur Herkunft, Verbreitung und dem Nutzen von Kartoffeln. In Kooperation mit der Landwirtschaftskammer NRW wird zudem der praktische Kartoffelanbau am Niederrhein vorgestellt.

Die Kartoffelblüte am Niederrhein und „Schmörkesrohstoff“ in Bangladesch. Foto: Prof. Dr. Jens GebauerKleve/Kamp-Lintfort, 17. April 2014: Wer kennt sie nicht: „Cilena“, „Sieglinde“, „Laura“ oder „Linda“? Die bekannten Kartoffelsorten sind beliebt bei Jung und Alt und ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung. Weniger bekannt sind andere Kartoffelsorten, wie „King Edward“, „Kerkauer Kipfler“ oder die schottische Sorte „Lady Balfour“.

Die Vielfalt der „tollen Knolle“ ist enorm und bereits seit über 10.000 Jahren in der Nutzung. In Peru, einem Herkunftsgebiet der Kartoffel, gibt es mehr als 3.000 Kartoffelsorten, die unter teils extremen klimatischen Bedingungen gedeihen. Neben der Vielfalt an Sorten, ist auch die Verwendung der Kartoffel facettenreich: Salzkartoffeln, Kartoffelpüree, Pommes Frites,  Wodka und sogar Plastiktüten können aus der Kartoffel hergestellt werden.

Der Tag des Klimahauses zur Kulturpflanze des Jahres, der Kartoffel, beginnt am 30. April um 18 Uhr im Klimahaus der Hochschule Rhein-Waal mit einer Begrüßung durch Prof. Dr. habil. Jens Gebauer, Leiter des Klimahauses und Professor für Nachhaltige Agrarproduktionssysteme insbesondere im Gartenbau an der Hochschule Rhein-Waal. Herr Prof. Dr. Florian Wichern, Bodenkundler und Pflanzenernährer an der Hochschule Rhein-Waal, gibt einen Einblick in Herkunft, Verbreitung und Diversität der Kartoffel.

Im weiteren Verlauf des Abends wird Herr Martin Kanders von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen am Haus Riswick und Absolvent des Studienganges „Sustainable Agriculture“ an der Hochschule Rhein-Waal, über den Anbau der Kartoffel, insbesondere am Niederrhein referieren und dabei interessante Aspekte aus der Praxis vorstellen. Die Veranstaltung endet mit dem Angebot an Führungen durch das Klimahaus teilzunehmen.

Im Laufe des Jahres werden weitere Veranstaltungen zur Kartoffel stattfinden. Unter anderem werden im Herbst die im Klimahaus angebauten, teilweise wenig bekannten Kartoffelsorten bei einem Erntefest dargestellt.

Hochschule Rhein-Waal

Die junge Hochschule Rhein-Waal wurde am 1. Mai 2009 gegründet und steht mit ihrem Konzept für eine innovative, interdisziplinäre und internationale Ausbildung junger Menschen. Ab dem Sommersemester 2014 bietet die Hochschule Rhein-Waal an den Standorten Kleve und Kamp-Lintfort insgesamt 25 Bachelor- und acht Master-Studiengänge an vier Fakultäten – „Technologie und Bionik“, „Life Sciences“, „Gesellschaft und Ökonomie“ und „Kommunikation und Umwelt“ – an. Die Studieninhalte an der Hochschule Rhein-Waal sind wissenschaftlich, anwendungsorientiert und international ausgerichtet. Sie zeichnen sich durch eine hohe Qualität und Praxisnähe in Lehre und Forschung aus. Rund 80 Prozent der Studiengänge werden in englischer Sprache gelehrt und inzwischen fühlen sich mehr als 4.000 Studierende aus 93 verschiedenen Nationen an der Hochschule Rhein-Waal wohl. Dadurch werden den Studierenden ein interkultureller Austausch und eine optimale Vorbereitung auf den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt eröffnet.

Pressekontakt:

Christin Hasken, M.A.
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Rhein-Waal
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E-Mail: christin.hasken@hochschule-rhein-waal.de
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