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Wertstoffkonzept in der Stadt Kleve / eine erste Bilanz

Datum: 21.05.2013

Kleve – Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve AöR (USK) bieten seit Anfang des Jahres einen zusätzlichen Service für die Klever Bürgerinnen und Bürger an. So wurden an 13 über das Stadtgebiet verteilten Standorten Sammelcontainer für Bekleidung und Schuhe aufgestellt, die gut sichtbar an ihrer markanten orangefarbenen Lackierung und dem Aufdruck ‚KLE-Box’ zu erkennen sind. Daneben wird auch eine haushaltsnahe Erfassung von Wertstoffen im Holsystem über die in den Haushalten vorhandenen Glaskörben zeitnah nach der Glasabfuhr angeboten. Hierbei werden nicht nur Bekleidung und Schuhe, sondern auch Kleinmetalle und Elektrokleingeräte gesammelt. Dies nicht nur zur Entlastung der Umwelt, sondern auch als Beitrag zur Entlastung der Abfallgebühren! Denn es konnten im ersten Quartal bereits ca. 30 to. Altkleider und Schuhe, ca. 2 to. Kleinmetalle und ca. 3 to. Elektrokleingeräte zusätzlich erfasst werden. Hierfür lassen sich nicht nur Verwertungserlöse generieren, nein diese Mengen landen auch nicht mehr in der Restabfalltonne - wie bisher oft üblich - und müssen damit auch nicht mehr kostenpflichtig entsorgt werden.

Insgesamt ein Plus für Bürger und Umwelt! Die Wertstofferfassung etabliert sich zunehmend und rückt mehr und mehr in das Bewusstsein der Klever Bürgerinnen und Bürger. Sie erkennen diese als ihre Sammlung, die nicht einzelnen Sammlern sondern vielmehr ihnen selber über die Abfallgebühren zugute kommt. Und übrigens: Die Sammeltätigkeit einer großen Zahl von nicht authorisierten und damit illegalen Sammlungen konnte bereits auch mit Hilfe des Landrats Kleve eingestellt werden. Die USK danken allen Akteuren, die zu dieser positiven Entwicklung beigetragen haben. Die folgenden Monate werden zeigen, ob sich der Trend fortsetzt!

 

Wertstoffkonzept

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