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Wilde Müllablagerungen – Wo ist der Sinn? Die Umweltbetriebe der Stadt Kleve informieren

Datum: 06.09.2013

Wilde Müllablagerungen

Auf dem Foto ist eine der leider immer wieder festzustellenden sogenannten „wilden Müllablagerungen“ zu erkennen. Offensichtlich hat hier jemand seinen Sperrmüll der Natur und damit der Allgemeinheit überlassen.

Aber warum eigentlich ? Im Stadtgebiet Kleve bieten die Umweltbetriebe der Stadt Kleve (USK) den Klever Bürgern zu bürgerfreundlichen Öffnungszeiten die Möglichkeit der Anlieferung auch von Sperrmüll an – und das ohne zusätzliche Gebühr. Damit stellt sich erst recht die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Transporters und einer illegalen Ablagerung von Sperrmüll in der Natur bzw. am Straßenrand. Zudem ist dies auch kein Kavaliersdelikt. Es handelt sich um einen Bußgeldtatbestand und stellt in dem Fall, wo die Abfälle ggfs. umweltgefährdend sind gar eine Straftat dar. Auch die Allgemeinheit wird belastet, insbesondere im Hinblick auf den Umweltschutz. Andererseits jedoch auch kostenmäßig, da die Beseitigung solcher wilden Müllablagerungen letztlich zu Lasten Aller geht. Daher liegt es auch im Interesse Aller, dass solche Handlungen unterbleiben oder die Verursacher festgestellt werden. Hinweise nehmen die USK gerne entgegen (Tel.: 0 28 21 - 89 94 00 oder per eMail: usk@kleve.de).

Auf dem Wertstoffhof der USK können die Klever Bürger übrigens auch noch viele weitere Abfälle, z.T. ohne zusätzliche Gebühr bzw. z.T. gegen eine moderate, kostendeckende Gebühr selbst anliefern. Nähere Informationen sind dem Abfallkalender als auch der Homepage der Stadt Kleve (www.kleve.de) entnehmbar. Dieses Dienstleistungsangebot „Wertstoffhof“ wird übrigens seit Jahren in stetig steigendem Umfang genutzt. Alleine im vergangenen Jahr 2012 konnten rund 34.000 Anlieferungen verzeichnet werden.

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