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Zukunft braucht Erinnerung

Datum: 31.01.2011

Am 27.01. 1945 befreiten russische Soldaten die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz. Seit dem 27.01.1996 gedenken wir alljährlich, insbesondere an diesem Tag, der Opfer des Nationalsozialismus. Die Gedenkfeier der Stadt Kleve wurde in diesem Jahr von den Schülerinnen und Schülern und dem Lehrerkollegium der Karl Kisters Realschule ausgerichtet. Gemeinsam mit Wolfgang Krebs hatten Schülerinnen und Schüler Orte der Erinnerung in Kleve erkundet und beschrieben ihre Eindrücke und ihre Gedanken zu den Themen „Wo war Gott in Auschwitz“ und „Was heißt sich erinnern“. Umrahmt von den Beiträgen der Musik-Arbeitsgemeinschaft lauschten die Anwesenden außerdem einem Auszug aus dem Buch „Der junge im gestreiften Pyjama“. Bürgermeister Theodor Brauer zeigte sich beeindruckt von der Gestaltung der Gedenkfeier: “Ich bedanke mich stellvertretend für alle, die zu dieser würdevollen Gedenkstunde beigetragen haben, beim Schulleiter Hubert Wanders. Die Gedanken der Schülerinnen und Schüler und ihre Umsetzung haben mich bewegt und verdeutlichen wie vielfältig die Erinnerung gegen das Vergessen wach gehalten werden kann.“

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